Mit dem Sägebock sicher Brennholz schneiden

Wer ohnehin eine Kettensäge besitzt, um sich das Brennholz im Wald selbst zu besorgen, benötigt unbedingt einen Sägebock. Nur mit einem solchen Helfer lässt sich das Brennholz auf die erforderliche Länge zurechtsägen. Ein Holzbock soll dabei nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern auch ein höheres Maß an Sicherheit bieten. Worauf es bei einem Sägebock ankommt, wird nachfolgend beschrieben.

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So ist ein Sägebock aufgebaut

Es gibt unterschiedliche Ausführungen von Sägeböcken. Die einfachsten Modelle bestehen aus zwei x-förmigen Komponenten, die miteinander verbunden sind. Dadurch weisen sie einen festen Stand auf. Am oberen Ende befinden sich dann die beiden v-förmigen Aufnahmen für das Brennholz. Mittlerweile sind Sägeböcke mit senkrechten Holzaufnahmen ebenfalls sehr beliebt. Darin lassen sich gleich mehrere Holzscheite übereinander stapeln. Dann kann mit der Kettensäge einfach ein senkrechter Schnitt erfolgen. Dadurch können in einem SägebockArbeitsgang gleich mehrere Stücke Kaminholz gesägt werden.

Sägeböcke aus unterschiedlichen Materialien

Ein Sägebock kann sowohl aus Holz als auch aus Metall sein. Beide Materialien weisen Vor- und Nachteile auf. Ein Holzsägebock ist relativ leicht zu transportieren. Zudem wird die Sägekette nicht beschädigt, falls damit versehentlich der Holzbock berührt wird. Der Nachteil bei einem Holzbock besteht darin, dass er sich meistens nur für leichtere Brennholzscheite mit einem Gewicht von bis zu 100 Kilogramm eignet.

Ein Metallsägebock ist wesentlich stabiler. Darauf können auch schwere Holzscheite zersägt werden. Zudem sind einige Modelle mit geriffelten oder gezackten Holzaufnahmen ausgestattet. Diese verhindern, dass sich runde Holzstücke beim Sägen drehen. Ein Metallsägebock ist jedoch etwas schwerer als ein Holzsägebock. Ist das Metall verzinkt, kann er aber auch das ganze Jahr hindurch draußen bleiben.

Sägebock für Kettensäge – große Arbeitserleichterung beim Sägen

Es gibt auch ganz spezielle Ausführungen von Sägeböcken. Diese werden als Sägebock für Kettensäge bezeichnet. Für die Kettensäge besteht bei diesen Modellen eine Befestigungsmöglichkeit, die sich schwenken lässt. Daher braucht sie nicht ständig mit den Händen geführt werden. Die Halterung lässt sich nach unten schwenken, sodass mit der Kettensäge immer exakt im rechten Winkel das Holz geschnitten wird.

Oberhalb der Sägekette befindet sich ein Schutz. Dieser verhindert, dass beim Auflegen der Scheite die Hände an die Sägekette geraten. Zudem leitet der Schutz die Sägespäne nach unten, sodass sie der Bedienperson nicht in das Gesicht fliegen. In einen solchen Sägebock lassen sich nahezu sämtliche Kettensägen unterschiedlicher Hersteller einspannen.

Wer benötigt einen Sägebock?

Diese Frage lässt sich schnell beantworten. Jeder, der sein Ofen- oder Kaminholz selbst sägen möchte, braucht unbedingt einen Sägebock. Zum Schneiden geringer Mengen reicht ein einfaches kostengünstiger Holzbock völlig aus. Wer jedoch mehrere Raummeter Brennholz sägen muss, kommt mit einem höherwertigen Sägebock, in dem gleich mehrere Scheite passen, besser zurecht.

Worauf ist beim Kauf eines Sägebocks zu achten?

Ein wichtiges Kaufkriterium ist ein sicherer Stand. Ein Sägebock, bei dem die Füße weit auseinander stehen, kippt nicht so schnell um. Zudem sollte die Tragkraft ausreichen. Es ist auch darauf zu achten, dass die Holzaufnahme des Sägebocks die erforderliche Größe aufweist. Ist die Aufnahme zu schmal, liegen dickere Scheite sehr weit oben. Das führt zur Instabilität bei der Arbeit.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Aspekt ist die Arbeitshöhe. Ist ein Sägebock sehr hoch, kann mit der Kettensäge in aufrechter Haltung gearbeitet werden. Im Gegenzug müssen jedoch die Holzscheite immer sehr hoch gehoben werden. Das ist auf Dauer gesehen sehr mühselig. Aus diesem Grund ist die Arbeit einfacher, wenn die Arbeitshöhe etwas geringer ist.

Was kostet ein guter Sägebock?

Ein guter Holzbock ist schon zu einem Preis von etwa 30 Euro erhältlich. Ist der Holzbock zusammenklappbar, liegen die Kosten für die Anschaffung zwischen 40 und 50 Euro. Ein Metallsägebock für mehrere Scheite mit einer maximalen Belastbarkeit von 400 Kilogramm kostet ebenfalls ab etwa 30 Euro. Ein Sägebock für Kettensäge ist ab ungefähr 50 Euro erhältlich.

Fazit

Ein guter Sägebock ist eine große Erleichterung beim Sägen von Brennholz. Ob es ein einfacher Holzsägebock oder ein stabiler Metallsägebock sein muss, hängt in erster Linie von der Intensität der Nutzung ab. Stabile Sägeböcke sind schon günstig zu bekommen.

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